Hochrechnungsmethoden und Szenarien für gesetzliche und private Renteninformationen
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Die gesetzliche Rente als erste Säule der Alterssicherung wird besonders wegen des demographischen Wandels künftig weniger großzügig ausfallen als bisher. Die entstehende Versorgungslücke soll durch die zweite und dritte Säule der Alterssicherung gefüllt werden.
Um dieser Eigenverantwortung erfolgreich gerecht zu werden, ist für den Einzelnen eine verlässliche Planungsgrundlage notwendig. Ausreichende Informationen über die Höhe der künftigen Rentenzahlungen aus allen Säulen der Altersvorsorge sind daher unabdingbar.
Dieser Beitrag stellt verschiedene Darstellungsmöglichkeiten künftiger Rentenzahlungen und
die zur Hochrechnung erforderlichen Annahmen vor. Wir gehen von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 1,5% sowie einer durchschnittlichen realen Lohnwachstumsrate von maximal 1,5% aus. Letztere resultiert aus Berechnungen im Rahmen eines gesamtwirtschaftlichen Simulationsmodells. Dieses Modell zeigt auch, dass die kapitalgedeckte Säule der Alterssicherung nicht immun gegen die Bevölkerungsalterung ist, aber auch nicht in ihrer Substanz von einem Kapitalmarktcrash (dem so genannten "Asset Meltdown") bedroht ist.
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