Ist die Wissenschaftsfreiheit in Gefahr?
Unter der Moderation von FAZ-Journalistin Heike Schmoll gingen Prof. Ulrich Becker, Direktor am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, Prof. Lorraine Daston, Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, und Prof. Ulrich Schollwöck, Vizepräsident des Deutschen Hochschulverbandes und Lehrstuhlinhaber an der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Bayerischen Nationalmuseum der Frage nach, welchen Risiken die Wissenschaftsfreiheit hierzulande und weltweit ausgesetzt ist. Auch wenn in Deutschland anders als in Ländern wie Ungarn oder der Türkei nicht von einer akuten Gefahr gesprochen werden könne, seien doch zunehmende Eingriffe in die Autonomie von Wissenschaftlern kritisch zu sehen, resümierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zum Vortrag von Prof. Becker
Aufzeichnung der Podiumsdiskussion